BAND BIOGRAFIE

 

Voodoo Lounge gründen sich 1997. Die späteren Mitglieder von Voodoo Lounge finden spontan für ein Set von 15 Minuten für ein Konzert in der Stadthalle in Braunschweig zusammen. Die Besonderheit: Es werden nur Songs der Rolling Stones gespielt. Der Kurzauftritt vor mehr als 2000 Leuten macht den Musikern und Zuschauern gleichermaßen so viel Spaß, dass die Musiker beschließen, das Projekt fortzuführen. Schnell wird der Name „Voodoo Lounge“ gefunden. Die Musiker erarbeiten ein Programm von 2 ½ Stunden. Geplant ist, für ein paar Abende ausschließlich Musik der Rolling Stones zu spielen und den Spirit der Stones auf die Bühne zu bringen.

Was für ein paar wenige ausgesuchte Konzerte gedacht war, wird zu einer Institution. Inzwischen ist die Band seit mehr als 2 ½ Dekaden unterwegs.

Ende der 90er Jahre war der Markt an Tribute-Bands noch sehr überschaubar. Voodoo Lounge zählen damit zu den Pionieren unter den Tribute-Bands.

Kurz nach der Gründung werden Radio- und Fernsehsender auf die Band aufmerksam. Durch die Präsenz in Funk (FFN, NDR2, Radio Antenne) und Fernsehen (N3, VOX, Pro7) gelingt der Band schnell eine überregionale Bekanntheit. Nach einem Konzert titelte eine Zeitung über die Band, dass da gerade „Europas beste Rolling-Stones- Show“ auf der Bühne war. Mit einem Augenzwinkern und der Kenntnis, dass die Originalband natürlich selbst aus Europa kommt, hat die Band diesen Claim gern übernommen.

1999 wurde die Band gefragt, zwei Songs für den Soundtrack zu dem Leander-Haussmann- Film „Sonnenallee“ beizusteuern. Den Film sehen schließlich 5 Millionen Zuschauer und der Soundtrack steigt in die Charts ein. Das liegt aber vielleicht auch ein klein wenig daran, dass weitere Künstler wie die Toten Hosen und Nina Hagen Songs zum Soundtrack beisteuern.

Voodoo Lounge darf von Beginn die Bühne mit Bands und Musikern teilen, von denen sie selbst Fan war.

So gibt Voodoo Lounge Konzerte mit Mick Taylor, der Spencer Davies Group, den Yardbirds, Slade, The Sweet, The Animals und den Hollies, um nur einige zu nennen.

Im legendären Rolling-Stones-Fan-Museum in Lüchow spielt die Band sogar ein paar Songs zusammen mit Blondie Chaplin. Blondie Chaplin ist ein Buddy von Keith Richards und war in den 90ern lange Zeit Tourmusiker der Rolling Stones.

Immer wieder probiert die Band auch Neues aus: 2008 spielt Voodoo Lounge in der Volkswagenhalle in Braunschweig vor 6.000 Leuten einige Songs zusammen mit dem Braunschweiger Staatsorchester und einem hundertköpfigen Chor.

2022 gibt Voodoo Lounge ein Konzert im Lessingtheater in der Lessingstadt zu Wolfenbüttel. Die Band spielt ein ganzes Konzert in Theateratmosphäre, ganz so, wie es die Rolling Stones auf deren Album „Stripped“ getan haben.

Die Band ist seit ihrer Gründung genauso auf Großereignissen zu finden, wie z.B. in der Kalkberg-Arena in Bad Segeberg vor 13.000 Zuschauern und im Moto-Park in Oschersleben mit 40.000 Zuschauern, wie auch in den intimen Clubs dieser Republik, wie z.B. dem Downtown-Blues-Club in Hamburg und der Bluesgarage in Hannover.

Die Band war mehrfach auf Tour in Österreich, der Schweiz und Italien.