Koblenz – Festung Ehrenbreitstein | 02.08.2014

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Koblenz – Festung Ehrenbreitstein | 02.08.2014

Uns steht nach längerer Zeit mal wieder ein etwas längerer Trip bevor: Mit An- und Rückreise werden wir fast vier Tage am Stück unterwegs sein. Mit ganz viel Zeit im Auto. Das ist übrigens der Teil am Musikmachen, der absolut verzichtbar ist: Diese langen Autofahrten.
Wir treffen uns früh am Donnerstag. Zum ersten mal mit an Bord: Shereen Adam als Sängerin, die für Nicole einspringt und die ihre Sache in Koblenz sehr gut machen wird. Aber so weit sind wir leider noch nicht. Denn schon weit vor Hannover stehen wir in einem intergalaktischen Riesenstau, der dafür sorgen wird, dass wir drei Stunden von Braunschweig nach Hannover brauchen werden. Es ist jetzt schon klar, dass der angedachte Zeitplan nicht zu halten sein wird. Am Ende brauchen wir acht Stunden nach Koblenz und ich habe das dringende Verlangen nach einem Helicopter… In Koblenz angekommen finden wir “ unsere Festung“ schnell. Was für eine Location! Aber zum Umschauen ist erst einmal keine Zeit. Wir purzeln aus dem Bus, bauen auf und los geht es. Angesichts der tollen Kulisse und der noch tolleren Leute finden wir aber sehr zügig den Schalter, der es ein wirklich schönes Konzert werden lässt. Dass es zunächst noch taghell ist, kommt Dennis entgegen, denn er hat heute seine neue „Plexiglasgitarre“ mit dabei und alle können sie sehen. Obgleich es Donnerstag ist und wir schon um 19:00 Uhr beginnen, ist der Koblenzer voll da! Song of the Match ist heute „Paint it. Black“. Nach dem Konzert essen wir noch auf einer Terrasse im Restaurant der Festung und blicken über Koblenz. Was für ein Anblick! Danach geht es in unsere Hotel, dass idyllisch an einer sechsspurigen Schnellstraße und einer Bahntrasse liegt. Wir haben noch einen Offday in Koblenz. Martin und ich verzichten auf das Frühstück im Hotel und gehen in der Stadt frühstücken. Koblenz ist wirklich schön und wir haben jetzt mal tatsächlich ein bisschen Zeit uns in einer der Städte umzuschauen, die wir bereisen. Am Nachmittag muss ich arbeiten und wir treffen uns am Abend zu einer Veranstaltung auf dem Gauklerfest, zu der uns das Café Hahn eingeladen hat.
Die Show startet mit einem gut aussehenden jungen Mann, der mit konzentrierten Blick Leuchtstoffröhren an Fäden durch die Luft pendelt. Wir sind ob der Akrobatik ergriffen und unsere Sängerinnen ob des jungen Mannes.

Danke Café Hahn für Alles und Danke an die Zuhörer in Koblenz wir sehen uns am 02.10.2015 im Café Hahn!